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Republik Serbien

Frau an Schreibtisch
© Freepik
  • Hauptstadt: Belgrad
  • Landesfläche: 77.484 km²
  • Einwohneranzahl: 6,7 Mio.
  • Amtssprache: Serbisch (geschrieben sowohl in lateinischer wie in kyrillischer Schrift), regional auch Kroatisch, Rumänisch, Russisch, Slowakisch, Ungarisch

Belgrad

In enger Zusammenarbeit mit dem serbischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und technologische Entwicklung und der Agentur für Bildungsentwicklung implementiert das OeAD-Regionalbüro in Sarajewo, zuständig für die Bildungskooperation mit Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Serbien, Projekte in Serbien. Es werden nachhaltige Bildungsreformen und die Förderung des Erfahrungsaustauschs zwischen serbischen und österreichischen Bildungsinstitutionen und -fachleuten mit Schwerpunkt Berufsbildung (schulische Qualitätsentwicklung; Förderung der Kooperation Schule – Wirtschaft) unterstützt.

Schwerpunkte:

  • Förderung der Kooperation Schule – Wirtschaft
  • Bildungspolitischer Erfahrungsaustausch im Rahmen von ERISEE (Education Reform Initiative of South Eastern Europe)

Beispiele:

(Laufzeit: 2022-2024)

Die Rolle der Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren in der Berufsausbildung ist vielschichtig. Grundsätzlich bilden sie die Schnittstelle zwischen der Schule und dem Betrieb, koordinieren die praktische Ausbildung in der Schule und beim Arbeitgeber in beiden Ausbildungsformen (dual und vollschulisch), arbeiten eng mit fachpraktischen Lehrpersonen und Ausbilder/innen im Betrieb zusammen und unterstützen diese bei der Durchführung der praktischen Ausbildung. Ihre Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zur effektiven Nutzung der beiden Lernorte Schule und Betrieb und damit generell zur Qualität der fachpraktischen Ausbildung.

Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Qualität der beruflichen Bildung durch effektive Qualitätsentwicklung von betrieblichem Lernen mit Fokus auf die Rolle und Aufgaben der Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren. Aufbauend auf den Bedarfserhebungen bei den zuständigen Bildungsbehörden in allen drei Partnerländern wurden für das Regionalprojekt vier gemeinsame Projektschwerpunkte identifiziert:

  1. Bedarfsgerechte Verankerung der Rolle und Aufgaben der Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren.
  2. Standardisierung von Verfahren und Prozessen als wichtigen Aspekt für die Qualitätsentwicklung in der Arbeit der Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren.
  3. Bedarfsgerechte Weiterentwicklung von Kompetenzen der Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren.
  4. Qualitätsentwicklung und -sicherung durch Einführung von QA-Mechanismen für die Arbeit der Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren.

Projektergebnisse:

  • Auf Basis breiter Konsultationsprozesse sind standardisierte Prozesse und Verfahren in der Arbeit der Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren definiert und an 10 berufsbildenden Schulen pilotiert.
  • Die auf Basis der Pilotierung finalisierten standardisierten Prozesse stehen gemeinsam mit den zur Umsetzung notwendigen Instrumenten in einem Manual/Guide allen Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren zur Verfügung.
  • Durch eine bedarfsgerechte Fortbildung sind die Kompetenzen von Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren von 200 berufsbildenden Schulen weiterentwickelt und gestärkt.
  • Mechanismen zur Qualitätsentwicklung der Arbeit der Fachpraxiskoordinatorinnen – und koordinatoren sind in den 200 berufsbildenden Schulen eingeführt.

Direkte Zielgruppen:

  • Schulleitungen und Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren von 10 Pilotschulen
  • Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren von 100 berufsbildenden Schulen   
  • Bildungsministerium
  • ZUOV (Institut zur Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung)
  • Wirtschaftskammer

Indirekte Zielgruppen:

  • Schulleitungen, Lehrpersonen, Fachpraxiskoordinatorinnen und -koordinatoren, Schüler/innen an 329 berufsbildenden Schulen
  • Wirtschaftsbetriebe

Um die Wichtigkeit der sowohl schulischen als auch dualen Berufsbildung in Serbien aufzuzeigen, findet in enger Zusammenarbeit mit dem serbischen Bildungsministerium, der serbischen Wirtschaftskammer sowie der österreichischen Wirtschaftskammer 2024 eine Berufsbildungskonferenz in Serbien statt.

Diese Konferenz bietet auch eine Plattform für unterschiedliche Stakeholder, sich zu den letzten Entwicklungen in der Berufsbildung in Serbien auszutauschen und sich national und international zu vernetzen.

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